Fülle ein schmales hohes Glas (oder einen Spindelzylinder), das hoch genug ist für deine Spindel mit Würze aus dem Einkocher, damit du eine erste Messung der Stammwürze durchführen kann. Die Würze sollte dafür Zimmertemperatur haben und ist daher direkt aus dem Einkocher zu warm. Indem du das Glas in einen Topf mit kaltem Wasser stellst, kannst du die Würze abkühlen. Im Anschluss kannst du die Würze mit deiner Spindel messen. Die Spindel sollte dir bestenfalls einen Wert zwischen 10° und 12° Plato anzeigen. Notiere den Wert in der Messtabelle (Download). Nach dem Messen kannst du die Würze wieder in den Einkocher schütten, da weiter gekocht wird und so keine Infektion erfolgen kann.
Tipp: Für dein erstes Bier sind genaue Punktlandungen bei den Werten nicht wichtig. Viel wichtiger ist es, den eigentlichen Brauprozess zu verstehen.
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Ich habe in Deiner Linkliste eine Umrechnung für höhere Temperaturen gefunden. Um auch bei höheren Temperaturen zu spindeln. siehe hier fabier.de/biercalcs.html
Kann man das machen oder schleichen sich dann zu viele Fehler ein?
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kannst du machen..
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Nach welcher Zeit sollte die erste Messung stattfinden?
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Bei diesem Schritt eben nach dem Kochen.
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Wozu ist der Wert der Würze VOR Kochbeginn wichtig? Reicht nicht nur die Bestimmung der Stammwürze nach dem Kochen?
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Um – gerade als Anfänger – erfahren, wieviel bei der eigenen Anlage durchs Kochen verdampft.
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